Der gestrige Tag verdient es als perfekt bezeichnet zu werden. Von Nitra ging es schon um 7 Uhr los. Ziel: Banska Stiavnica, die älteste Bergstadt der Slowakei (UNESCO Weltkulturerbe) für Gold- und Silberabbau. Bis zum frühen Nachmittag (Kaffe Pausen inklusive) radelten wir 70/80km durch kleine wunderschöne Dörfer, eine malerische Landschaft, an Flüssen entlang, über Hügel und durch Wälder, mit wie immer viel Street food ;). Die Häuser hier sind sehr schick und bunt, leider meistens von einer massiven Mauer oder Zäunen umgeben. Aber durch die Tore sieht man viele Gemüsegärten oder liebevoll gestaltete Höfe.
Um 4 Uhr gings dann überraschenderweise noch mal knapp 1000 hm hoch um unsere Banksa Stadt zu erreichen. Was sich absolut gelohnt hat weil sie nicht nur malerisch schön ist, (anscheinend die Stadt mit den meisten Kirchen in Relation zur Größe in Europa) und dazu noch ein dreitägiges Jazz Festival (Hudobny Festival) statt fand. Als Schlafplatz diente ein See am oberen Ende der Stadt, ein Geheimspot den uns die Veranstalterin verriet. Der Abend war einfach der krönende Abschluss dieses Tages und vor allem das “Skalpel” Konzert in der Burg um Mitternacht war beeindruckend (für alle experimentell electronic jazz Musik Fans: Check it out!)