Die Tour nimmt ihren Lauf vom Lipno-Stausees bis zum Thaya Tal, über Orte deren Namen wir selbst nach Monaten hier nicht in der Lage wären korrekt auszusprechen. Trebon, Jindrichov Hradev und Slavonice zählen zu den städtischen Highlights der Route. Das Wetter hat uns dagegen schon am 3. Tag auf die Probe gestellt: 2 Tage Dauerregen, die sich allerdings teilweise in schnuckeligen Cafés überbrücken ließen. Je länger wir uns gen Osten bewegten, desto weniger Menschen begegneten uns mit rein mürrischen Gesichtern. Nach etwas Nachhilfe von zwei Schweizern wurde auch unser Dobry Den (‘dobrih Dän’) auch erwidert und so verabschieden wir uns von Tschechien mit einem warmen Gefühl für Land und Leute. Lukas konnte sich ein Bad in der eisigen Thaya doch nicht nehmen lassen, sein Gefühl war beim Abschied deswegen vielleicht ein bisschen kälter ;)

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Eigentlich haben wir die Bären erst in den Karpaten erwartet. Aber schon kurz hinter der tschechischen Grenze wurden wir förmlich von einem Rudel Bären überfallen. Ein kleiner aber ganz gemeiner Bär riss Kiki sogar zu Boden und knabberte an ihrem Knie. Nachdem wir den Schock verkraftet hatten, entschieden wir uns das Beste daraus zu machen und verspeisten die Bären der Reihe nach. Köstlich!

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Entlang des Lipno-Stausees Richtung Trebon. Wunderschön, viele Seen und Wälder, verschlafene Dörfer, und seeeehr viele Hügel. Die ersten 2 Tage gingen schon gut in die Beine, aber glücklicherweise vergisst man die Qual der Anstiege mit den wunderschönen und rasanten Abfahrten sofort.

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