Rumänien

Serbien hat mir unfassbar gut gefallen und ohne den Grenzübergang wäre mir nicht aufgefallen, dass ich nun in Rumänien bin. Die Rumänen sind ebenso offen, herzlich und freundlich. Fahre ich durch kleine Dörfer, so winke, grüße und quatsche ich an jeder Ecke
Da ich mich sichtbar den Karpaten und dem Balkan-Gebirge nähere, wird es landschaftlich immer spannender.

Nagut, Eins ist doch auffallend anders: Es gibt unzählige wilde Hunde, die sich meist in Stadtnähe aufhalten und lethargisch am Straßenrand liegen. Vor allem der Anblick von verwahrlosten Hündinnen mit Welpen ist sehr schmerzlich. Die Wenigsten der wilden Hunden interessieren sich für vorbei brausende Radfahrer, viel mehr sind es die Wachhunde, die ihr Territorium verteidigen wollen und mich aggressiv verfolgen. Höre ich ein Bellen, so muss ich schnell entscheiden ob ich Vollgas gebe oder lieber anhalte und regungslos stehen bleibe. Nach den anfänglichen Adrenalinkicks gewöhne ich mich aber immer mehr daran und kann die Hunde zunehmend besser einschätzen.

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Panorama mit den Ausläufern des Balkan-Gebirges am Horizont

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Fischer auf der Donau

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Ein typisches Dorf in Rumänien

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Ab und zu legen auch mal Kuhherden den Verkehr lahm

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