Versackt in Bukarest

Bukarest ist definitiv keine Schönheit oder eine Stadt, in die man sich auf den ersten Blick verliebt. Nahezu überall dominiert der Mix aus kommunistischen Betonklötzen, älteren (teils verfallenden) Bauten und modernen, pompösen Gebäuden. Im Stadtzentrum wird man förmlich von der Anzahl der Bars, Cafés, Clubs und Restaurants erschlagen – Vielseitigkeit statt Gemütlichkeit.

Trotzdem genieße ich die Zeit hier sehr. Das liegt allerdings mehr an dem Hostel bzw. an den Menschen dort als an der Stadt. Wenn ich den Flug von Istanbul nicht schon gebucht hätte, würde ich hier noch länger verweilen. Die Mitarbeiter lachen mich schon aus, weil ich so oft gesagt habe, dass ich morgen weiter radel. Aktueller Plan ist übermorgen (Freitag) aufzubrechen.. mal schauen :)

Wegen des Wintereinbruchs werde ich nicht durchs Donaudelta sondern direkt nach Varna an die bulgarische Schwarzmeerküste radeln. Zumal das Highlight im Delta die Tiere (Pelikane!) gewesen wären und die Vögel vermutlich schon Richtung Süden gezogen sind.

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Alt, neu und hässlich. Das übliche Stadtbild

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Der Platz der Revolution, wo 1989 Geschichte geschrieben wurde

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