Nach rund einem Monat und gut 2000 Kilometern auf dem Velo erreichten wir das lang ersehnte Etappenziel Norwegen. Auch hier passierten wir die Grenze per Brücke (Svinesundbrücke).
Und direkt hinter der Grenze ging das los wovor uns alle zuvor gewarnt hatten: Andauernde und mörderische Steigungen.. dabei dachten wir, dass dies erst hinter Oslo los ginge. Wir hoffen, dass sich unsere Beine schnell dran gewöhnen werden.
Mörderisch ist zudem das Preisniveau. Um auch hier unser schmales Budget einhalten zu können sind wir von Brot und Käse zum Frühstück auf Haferbrei umgestiegen :)
Hallo Lukas
habe kürzlich von eurer tollen Tour gelesen! Da werde ich – ganz positiv – richtig neidisch. Ich war damals (1992) auch mit ganz schmalen Budget 4 Wochen als Interrailer dort unterwegs. Kein Geld für Campingplatz, warme Dusche, Essen gehen: deja-vu! Bei mir stand meistens Instant-Erbsensuppe, eingedickt mit Haferflocken, auf dem Speiseplan. Von den Schlafplätzen will jetzt mal gar nicht erzählen… Das mit den Kosten kriegt ihr also auch bestimmt irgendwie hin. Wünsche euch das, was nicht in eurer Macht liegt: gutes Wetter! Und kommt heil wieder zurück ;)
Hey Henning,
Schön von dir zu hören! Das klingt nach einer super Tour.. Auch wenns häufig der unbequemere Weg ist, die minimalistische Art zu reisen erhöht zumindest bei uns die Intensität. Zum Beispiel der Gletscherbach, der die Morgendusche ersetzt :)
Liebe Grüße