Nach 3 Tagen in Serbien habe ich die Hauptstadt erreicht. Das Stadtbild wird vor allem durch die zwei Flüsse Donau und Sava sehr positiv geprägt. Auch wenn ich es wieder sehr genossen habe in einer größeren Stadt zu sein, so zieht es mich wieder in die Natur und die kleinen Dörfer, wo ich mich stärker mit dem Land und Leuten verbunden fühle.
Auf dem Weg ins Stadtzentrum musste ich mir erstmalig die Straße mit hunderten Panzern teilen, die dort parkten und rangierten. Wie ich später erfuhr, sind diese Teil einer Militärparade, die am 16. Oktober statt findet. Trotz der einschüchternden Erscheinung bin ich sicher, dass bei einer Kollision mit meinem voll bepackten Rad die Panzer den Kürzeren gezogen hätten :)
Im Hostel, in dem ich für zwei Nächte blieb, traf ich zwei deutsche Radreisende, die ebenfalls auf dem Weg nach Istanbul sind. Und wo kommen sie her? Köln! Und beide studieren Maschinenbau in Aachen. Die Welt ist so verdammt klein..