Warschau

Nach 5 Tagen in Polen bin ich Freitag in der Hauptstadt angekommen und verweilte dort zwei Tage.

Von der Grenze Litauens ging es erstmal nach Westen durch die Masuren bis Gizycko und Mikolajki – ein sehr schöner Teil Polens mit geschwungene Hügellandschaften, kleine sympathische Dörfer und vielen Seen. Leider ist es im Gegensatz zu Finnland viel schwieriger mal eine Stelle zum Baden zu finden. Die Seen sind meist umringt mit Privatgrundstücken und viele Schilder (nicht so schlimm wie in Deutschland) weisen darauf hin, dass Betreten nicht gestattet ist. In der Hinsicht hat mir Skandinavien mit der geringen Bevölkerungsdichte und dem freizügigen Verhältnis zum eigenen Privatgrund besser gefallen.

Nachdem mir Viele erzählten, dass Warschau im Vergleich zu Krakau eher langweilig und hässlich ist, war ich extrem überrascht. Zwar ist die “Altstadt” größtenteils nach dem zweiten Weltkrieg entstanden, wirkt aber trotzdem urig und gemütlich. Bei dem sonnigen Wetter ziehen die Menschen durch die Straßen, die Eisdielen boomen, Straßenkünstler und -musiker geben ihr Bestes und am Abend verlagert sich das Leben in die zahlreichen Bars und Restaurants. Wenn Warschau schon so super war, wie grandios muss dann Krakau sein? Ich werde Ende der Woche berichten :)

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"Altstadt" Warschaus

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