Hinter Strömstad fanden wir einen idyllischen Platz am See (Färingen), wo wir zwei Tage verweilten. Wir verbrachten die Zeit mit Baden, faul in der Sonne rumliegen und grillten abends Gemüse und Lachs am Lagerfeuer direkt am Wasser.

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Nördlich von Göteborg begann das Schweden wie wir es uns ausgemalt hatten: Schären, karge Felsformationen, dichte Waldgebiete und schöne Seen..

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Unsere erste Begegnung mit einem Elch hatten wir im Göteborger Tierpark. Am Tag darauf hatten wir das Glück ein Prachtexemplar in freier Wildbahn zu sehen. Obwohl die Landschaften wunderschön waren, konnten wir wegen des Dauerregens diese nicht so sehr genießen. Doch plötzlich riss die Erscheinung des Elches am Waldrand uns aus dem Trott. Er posierte wenige Sekunden für uns und verschwand wieder in der Dunkelheit des Waldes.

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Elch im Göteborger Zoo

Zu den weiteren tierischen Begegnungen zählen Rehe, Füchse und ein Esel im Stimmbruch :)

Nachdem wir heute vormittag einige Ecken der Stadt erkundet haben, gefällt es uns hier recht gut. Das liegt nicht zuletzt an den Riesenzimtschnecken, auf die wir in einem gemütlichen Café gestoßen sind. Nachdem wir zwei davon verputzt haben, ist es für uns die bisher beste Art, kurze Regenschauer zu überbrücken.

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Je weiter wir Richtung Norden kommen, desto steiniger wird die Küste.. Schären wir kommen!

Unsere Nachtstätte bei Tangaberg war unglaublich schön. Heute morgen haben wir noch ausgiebig im Meer gebadet und anschließend auf Feuer (das Erste, das ich mit dem Feuerstahl entfacht habe) den Kaffee gekocht..

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Schweden, ganz anders als erwartet aber wunderschön.. Das Wetter meint es gut mit uns und die Küste beschert uns tolle Schlafplätze. Morgen geht’s bis kurz vor Göteborg!

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Wer findet die Zelte? :)

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Nach der ersten Nacht in Schweden direkt am Strand in der Nähe von Malmö sind wir weiter Richtung Helsingborg gestrampelt.. Die schönsten Stellen haben wir abseits der asphaltierten Straßen entlang von schmalen Wanderpfaden gefunden. Teils hinderten uns aber Kuhgatter und extrem steile Stellen an der Weiterfahrt. Packtaschen ab, alles zu Fuß tragen und weiter geht’s..

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Der Weg nach Kopenhagen war dank eisigem Gegenwind ziemlich anstrengend. Eine Nacht vor Kopenhagen fanden wir in einem Waldstück direkt am Strand eine kleine Holzhütte mit Feuerstelle :)

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Hallo, Danke, Tschüss.. Mehr können wir bisher nicht, brauchen wir aber auch nicht, weil wir kaum Dänen treffen. Wir wissen selbst nicht wo sie stecken, vielleicht finden wir sie in Kopenhagen.

Nach ersten schwierigen Kontakten zu Dänen trafen wir doch sehr nette Menschen. Ein nackter, an sich herumspielender Däne gehört zu den verstörenderen Begegnungen.

Wir sind jetzt durch die “dänische Südsee” über die Inseln Fyn, Tasinge, Langeland, Lolland und Falster auf Sjaelland (Insel mit Kopenhagen) angekommen.
Nach vier Tagen zwischen Feldern, vereinzelt leeren Häusern, kleinen Dörfern und wenigen Stränden freuen wir uns auf die abwechslungsreiche Urbanität von Kopenhagen.
Aja Gegenwind mit über 5 bft ist auch in Dänemark scheiße.

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Sonderborg

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Einmal versperrten Bullen die Weiterfahrt

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So haben wir uns das vorgestellt, rechts war noch ein Bach für die morgendliche Wäsche

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Valdemars slot

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Aus Angst vor dem hohen Preisniveau haben wir in Flensburg noch Abendessen für eine ganze Woche eingekauft